Copperhead Suit II Leightweight
Daten
Besteht aus:
Webtex Concealment Umhang
+ Gamaschen
Gewicht:
ca 3,5 – 4 kg
Farben:
Olivgrün, Maigrün, Dunkelbraun
Jutesäcke/Menge:
7 dichtgewebte Jutesäcke
Juteform:
ca 4-6 cm breite Streifen
Netz:
Katzennetz Maschenweite 1,5cm
Basisuniform
Digital Woodlandhose, Flecktarnjacke
(beides von Claw Gear)
Digital Woodlandjacke folgt später.
Ghillie Suit
Der Ghillie besteht aus nem Webtex Umhang.
Dieser Umhang lässt sich gut als
Basis für nen Ghillie verwenden.
Der Umhang ist sehr robust, luftig
und besitzt schon eine Menge Tarnschlaufen.
Habe den Umhang mit Katzennetz versehen,
wollte keine Löcher – für die Streifen –
im Netzgewebe schneiden.
Bei den Streifen habe ich mich ein
wenig zurückgehalten und nicht
soviel an Streifen eingeknotet.
Die Grunduniform:
Die Uniform besteht aus Flecktarnjacke
und Digital Woodland Hose.
Bei Bedarf kann ich mir nochmal
ein Nässeschutzanzug als
Zweituniform zulegen.
Der Ghillie Suit:
Der Ghillie besteht nur aus nem Umhang
und Gamaschen.
Wie man sieht habe ich diesmal die Farben
teilweise kräftiger gehalten.
Vorallem beim Braunton und Olivgrünton.
Hier der Ghillie komplett von allen Seiten
Der WebtexUmhang:
Was man beim Umhang machen sollte sind:
2 extra Fastexverschlüsse neben den
fabrikmässigen Verschlüsse anbringen.
An der Innenseite Rucksackgurte anbringen,
denn der Umhang neigt wegen des Gewichtes
stark nach hinten zu ziehen.
Denn ohne die Gurte hat man die Schnallen
am Hals hängen-das ist Scheisse 🙂
Zuletzt empfehle ich den Umhang
zu verlängern oder man baut sich ne
passende Ghilliehose – die Verlängerung
kann man dann weglassen.
Befestigung:
Der Ghillie wird mit Schnallen an Jacke
und Hose befestigt.
Der Umhang hat von sich aus nur 3 Schnallen,
diese waren mir zu wenig.
2 Schnallen im Brustbereich,
1 Schnalle im Hüftbereich.
Ich habe sie mit 4 weiteren selbst
angebrachten Schnallen auf insgesamt
7 Schnallen erhöht.
Die ersten Schnallen habe ich neben den
Brustschnallen angebracht.
Die anderen beiden Schnallen habe ich bei
den Oberschenkeln angebracht.
Dann empfehle ich noch Rucksackgurte
anzubringen,weil die sind ein
unverzichtbare Feature bei Streifenghillies.
Ohne diese rutscht der Ghillie im Stand
ständig nach hinten.
Natürliches Tarnmaterial muss man
ja später mal auch noch hinzurechnen,
was an Gewicht hinzukommt.
Kapuze:
An der Kapuze habe ich nur einen Tarnnetz-
schleier befestigt. Bei Bedarf steckt man
den Schleier einfach nach Innen.
Die Kapuze sitzt sehr gut und verrutscht nicht.
Der Grund dafür ist eine vernünftige Passform
und ein vernünftiger Kordelzug.
Mit der Kapuze kann man sich ohne
Probleme umsehen,da sie nicht durchgehend
bis nach vorne hin befestigt ist.
Nach vorne hin hat man 2 „lose“ Ecken,
die eine Spannung beim Kopfdrehen verhindern.
Tarneffekt:
Hier ein paar Bilder in der Natur, der Ghillie
passt da schon ganz gut-obwohl es Herbst ist.
Jetzt extra für’n Herbst Jutestreifen zu färben,
da hatte ich keine Lust zu.
Fazit:
Mit dem Ghillie lässt sich super stalken,
da er für nen Streifenghillie sehr leicht ist.
An den Ghillie kann man superschnell Material
anbringen,sei Laub, Äste oder Gräser.
Der Ghillie lässt sich,ohne viel Gefummel,
schnell an und ablegen. Schnelles Nachtarnen
wird somit kein Problem.
Hoffe euch hat der Review gefallen.
Bei noch bestehenden Fragen stehe ich gerne
mit Rat und Tat zur Seite.
Wieso Jutestreifen,warum keine Jutefäden?
Ich benutze aus dem Grund Jutestreifen,
weil die Streifen in Laub und Mischwälder
besser die Konturen auflösen.
Die Jutefäden besitzen zwar auch diesen Effekt,
aber die Fäden sind effektiver in Grassgegenden.
Zudem haben Streifen die Eigenschaft,
die Konturen auch noch bei Nässe gut zu kaschieren.
Fäden tun dies bei Nässe nur bedingt,da Fäden bei
Nässe am Körper enganliegend herunterhängen.
Man sieht dann schon fast aus wie nen nasser
Vileda-Wischmop:-)
Streifen bleiben behalten bei Regen einfach
besser die Form.
Gruss euer GhillieCreeper/Raizo
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Reviewed by GhillieCreeper / GhostRecon
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